Wie ich mitten im Corona-Shutdown in einem gesunden Hotel gelandet bin

KUR-Report aus Bad Tatzmannsdorf, Burgenland

In außergewöhnlichen Zeiten braucht's manchmal eine Auszeit. Drum hat sich Reise- und Videojournalist Claudius Rajchl mitten im Corona-Shutdown auf Kur begeben. Drei Wochen im Kurhotel mit Vollpension - die einzige legale und ganz private Möglichkeit, quasi Aktiv-Urlaub zu machen. Hier sein Report:


Tag 1. Corona-Test und Roomservice

Endlich wieder verreisen und in einem Hotel schlafen! Was kann es Schöneres für einen Reisejournalisten geben als nach harten Wochen des Shutdowns wieder einen Tapetenwechsel zu genießen! Diesmal sogar für ganze drei Wochen. Weil alles Pause macht, gönne ich mir diese Aus-Zeit, um meinen Körper, meinen Geist und meine Seele aufzumöbeln.

Ich treffe zu Mittag in der Rezeption des REDUCE Gesundheitsresorts Bad Tatzmannsdorf ein. Und komme gleich zum Corona-Test dran. Gerade einmal zwölf "Kur-Frischlinge" sind am gleichen Tag angekommen. Normalerweise sind es drei Mal so viele.

Gleich nach dem Test geht's ins Zimmer: ein sehr behagliches Zimmer, wie in einem ganz normalen Hotel, mit Schreibtisch, TV, Balkon und einem geräumigen Bad. Und auffallend viel Stauraum: Wer drei Wochen bleibt, hat schließlich mehr Gepäck mit. Wobei: Man kann die Schmutzwäsche auch zwischendurch an der Rezeption abgeben und in der Wäscherei reinigen lassen.

Für den Rest des Tages muss ich am Zimmer bleiben. Corona-Regel. Macht nichts. Es ist ein sonniger Tag, ich habe genügend Lektüre mitgenommen, das WLAN funktioniert auch, und zum Abendessen bekomme ich sogar Room Service. Der Kellner bringt Antipasti und Krautstrud'l. Ein feiner Start mit typisch pannonischer Kost. So lass ich mir Kuren gefallen.

 


Tag 2. Arzt-Check und Champagner-Bad

Mein Corona-Test ist negativ. Ich darf bleiben :-) 

Also raus in die „Freiheit”: Mit der FFP 2-Maske darf ich mich ab sofort frei im Kur-Areal bewegen, nur im Zimmer, beim Essen und draußen im Kurpark darf ich sie abnehmen. Aber daran haben wir uns ja schon gewöhnt. Und allein die Tatsache, dass ich endlich wieder in einem richtigen Restaurant Platz nehmen darf, ist schon ein grandioses Gefühl. Normalerweise steht im Kurrestaurant ein Frühstücksbüfett bereit. Doch jetzt in der Pandemie suche ich mir das Frühstück an der Theke aus, und die freundlichen Kellner stellen es für mich zusammen.

 

Frühstück von der Theke. Zur Wahl gibt es verschiedene Käsesorten, Aufstriche (auch vegan), Schinken und Wurst (an jedem zweiten Tag, wir sollen hier ja schließlich auf eine gesündere Ernährung aufmerksam gemacht werden), aber auch frisches Obst, Eier und Porridge. Kaffee oder Tee und Wasser - auch aus den Bad Tatzmannsdorfer Heilquellen.  Dieses Mineralwasser probiere ich gleich: Mit lautem Zischen fließt es in die Flasche, schmeckt sehr metallisch, es ist ja auch viel Magnesium drin. Ist gesund, aber zu viel davon soll man nicht auf einmal trinken. Sonst gibt's  womöglich Durchfall. Also doch lieber mehr vom normalen Leitungswasser.

 

Beim Kurarzt. Nach dem Frühstück ist mein erster Termin beim Kurarzt Dr. Tobias Conrad. Blutdruck messen, es folgt ein ausführliches Gespräch über meine Wehwehchen und meine Lebensgewohnheiten, und schließlich stellt der Mediziner für mich einen maßgeschneiderten Therapieplan zusammen, den ich wenig später im Kurmittelhaus ausgedruckt bekomme.

 

Los geht's! Jetzt bin ich wirklich auf Kur. 

 

Mein Therapieplan ist ein Stundenplan mit täglich vier bis sechs verschiedenen Behandlungen und Trainingseinheiten. Da steht gleich fest: Fad wird mir nicht! 

Ich starte mit einer angenehmen Heilmassage, und dann folgt ein angenehmes Kohlensäurebad, auf das ich später näher eingehen werde. Ein paar Minuten Ruhen am Zimmer, dann lerne ich im REDUCE Kultursaal erstmals andere Kurgäste kennen. Dr. Conrad hat zur Gästebegrüßung geladen. 

 

Der ärztliche Leiter des REDUCE Gesundheitsresorts Bad Tatzmannsdorf verströmt mit seiner sanften und menschenfreundlichen Art unglaublich viel Zuversicht und Motivation, erzählt von seiner eigenen Geschichte und wie wir uns mit mehr Achtsamkeit und bewusster Gesundheitsvorsorge das Leben besser gestalten und vor allem länger gesund bleiben können, und lädt uns schließlich am Ende zu einer geführten Meditationsreise ein, um den Alltag, aus dem wir hier entflohen sind, hinter uns zu lassen.

 



Tag 3. Um zwei Zentimeter größer ins Wochenende

Heute ist Samstag, da besteht mein Therapieplan nur aus zwei Einheiten. Ich starte mit Krafttraining. Eine Art Zirkeltraining mit vier verschiedenen Übungen, auf der Matte und mit Hanteln, die wir immer eine Minute lang wiederholen, in vier Durchgängen. Klingt anstrengend, ist es auch. Aber ich spüre plötzlich Muskeln, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie habe.

 

Wirbelsäulen-Extension. Zur Belohnung werde ich  später im warmen Thermalwasser gestreckt. „Wirbelsäulen-Extension” heißt diese Behandlung. Ich lege eine Art Schwimmreifen-Polster um den Hals und bekomme einen Gewichtsgurt um den Bauch geschnallt. Derart ausgerüstet hänge ich meinen Kopf in eine Vorrichtung im warmen Thermalwasser und strecke meine Beine in die Tiefe. Der Gewichtsgurt zieht meinen Körper nach unten. Das fühlt sich an, wie wenn sich mein Körper angenehm auseinander zieht. Ich kann förmlich spüren, wie die Wirbelsäule gedehnt wird. 15 Minuten dauert diese Behandlung, und danach fühle ich mich um geschätzte zwei Zentimeter größer. Echt angenehm.

 

Im Video, das wir bereits im Vorjahr gedreht haben, seht Ihr, wie die Wirbelsäulen-Extension wirkt:


Tag 4. Ein Sonntag mit Entdeckungen

Sonntags macht die Kur Pause. Nach dem Frühstück hole ich mir meinen Therapieplan für die kommende Woche. Danach genieße ich quasi einen richtigen Urlaubstag mit Vollpension.  Und mit länger schlafen, denn bis 9.30 Uhr gibt's Frühstück. Unter der Woche zwar immerhin bis 9 Uhr, aber meistens muss ich da viel früher auf. Da kann die erste Therapie schon mal um 7.30 Uhr beginnen. Es ist ein sonniger Tag, also nichts wie raus! Ich bin überrascht, wie viele Ausflugsmöglichkeiten es in und um Bad Tatzmannsdorf gibt. In Corona-Zeiten gilt es natürlich Menschenansammlungen zu meiden, und Besuche sind auch nicht erlaubt, aber es macht auch Spaß, auf eigene Faust die Wege zu entdecken. Ich besuche das Freilichtmuseum, das zum REDUCE Gesundheitsresort gehört und mache Bekanntschaft mit alten Bauernhäusern und quicklebendigen Schafen. In meinem Archiv-Video bekommt Ihr einen Eindruck davon:


Tag 5. Ernährungstipps und Seelen-Pflaster

Die Woche beginnt sportlich:  Heilgymnastik einzeln. Die Trainerin zeigt mir Übungen, die ich leicht zuhause machen kann, und die dafür sorgen sollen, dass mich meine Verspannungen künftig nicht mehr so quälen. Ich bin motiviert, und die Dehnungsübungen, die mir die Trainerin zeigt, fühlen sich total angenehm an. Und sie lassen sich auch am Schreibtisch ausführen. Mini-Auszeiten für den Alltag.

Später  geht's in die Ernährungs-Schule. Wussten Sie, dass ein Energy Drink weniger Zucker hat als Limonaden? Eines von vielen Aha-Erlebnissen, die ich in dieser Stunde erfahren darf. Die Diätologin Mag. Claudia Binder geht aber auch auf persönliche Fragen ein- zum Beispiel: welches Öl ist gesünder? Sind Kuhmilchprodukte „schlechter” als die diversen Ersatzprodukte aus Soja, Kokos und Co.? Sehr spannend. Und am Ende bekommen wir diese Ernährungstipps:

Mein Kurtag endet um 16 Uhr mit einer Einführungsberatung von Dr. Conrad. Der Kurarzt gibt uns wertvolle Tipps, wie wir die Kur im Hier und Jetzt am besten genießen. Damit die „Gesundheitsvorsorge aktiv” auch zum richtigen Seelenpflaster wird in diesen herausfordernden Zeiten. Ich lasse den Tag mit einer Runde durch den Kurpark ausklingen.


Tag 6. Heute wird's schmutzig!

Punkt 7.30 Uhr geht's in den Dreck. Moorpackung steht heute auf dem Therapiezettel. Ich darf 15 Minuten im Gatsch liegen. Im Archiv-Video sehr Ihr, wie das wirkt. Entspannt ungemein. Und ist gar nicht so eine schmutzige Angelegenheit. Einfach abduschen - und weg ist der heilende Schlamm.

Ich genieße eine halbe Stunde Ruhe am Zimmer, ehe es mit Wirbelsäulengymnastik und persönlicher Ernährungsberatung weiter geht. Mit der Diätologin gehe ich meine Essgewohnheiten im Alltag durch und bekomme von ihr wertvolle Impulse, was ich zum Beispiel immer daheim haben sollte, um Heißhungerattacken auf gesunde Weise zu stillen. Nüsse und Trockenfrüchte zum Beispiel. Besser als die Leberkässemmel.


Tag 7. „Mehr Stock-Einsatz, bitte!”

Die erste Kurwoche geht schon ins Finale. Durch die vielen gesunden Termine vergeht die Zeit im Nu. Neben Massage und zwei Wirbelsäulentrainings-Einheiten steht heute 50 Minuten Nordic Walking auf dem Programm. „Wo habt's Eure Ski?” Die Zeiten, in denen die Stecken-Walker mit derart provokanten Fragen belächelt wurden, sind zum Glück vorbei. Und als mir die Trainerin mit ihrem charmanten ungarischen Akzent und ihrem Hang zur Perfektion den richtigen Bewegungsablauf mit bewusst gesetztem Stockeinsatz zeigt, wird mir rasch klar: Nordic Walking ist definitiv Sport. Angenehmer und auch gesünder als Laufen, aber eindeutig intensiver als Spazieren gehen. Ich gerate ins Schwitzen. Und bin nachher zufrieden: Sport kann doch tatsächlich auch Spaß machen!  


Tag 8. Baden im „Champagner”

Sie haben richtig gelesen: Tag Nummer 8 beginnt um 7.30 Uhr mit einem prickelnden „Champagnerbad”. Natürlich fließt da nicht der „König aller Weine” in die Wanne,  aber der Perl-Effekt ist bei diesem 15 minütigen Badeerlebnis voll gegeben.  Möglich wird das durch das kohlesäurehältige Heilwasser, das direkt aus einer Quelle in Bad Tatzmannsdorf kommt und schon zu Kaiserszeiten im gesamten Habsburgerraum bekannt und beliebt war. „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!” würde wohl des Kaisers Kommentar zum Bad Tatzmannsdorfer Champagnerbad lauten. Dass das Kohlesäurebad aber auch heilende Effekte hat, zeige ich in diesem Archiv-Video:


Tag 9. Viel Bewegung und ein Wasserbett, das massiert

Foto: MSH GmbH
Foto: MSH GmbH

Zeichnen mit der Nasenspitze. Bevor es ins Wochenende geht, werden meine Muskeln noch einmal so richtig auf Vordermann gebracht. Krafttraining diesmal nur mit Matte, Wirbelsäulengymnastik und Übungen für die Halswirbelsäule. Letztere kommt mit ganz wenigen Bewegungen aus. Den  Kopf langsam nach rechts und links drehen, ruhige Nickbewegungen, mit der Nasenspitze liegende Achterschleifen in die Luft zeichnen. Sehr angenehme Bewegungen sind das, während es im Nacken kracht wie im Gebälk. Ein Zeichen, dass sich hier Verspannungen lösen.

 

Wasserstrahl im Rücken. Mein Kurtag klingt auf einem ganz besonderen Wasserbett aus: Sobald ich mich darauf hingelegt habe, schaltet der Therapeut das Gerät ein, und Wasserdüsen massieren meinen Rücken. So ein Bett will ich zuhause auch haben! Allerdings: kostet mehrere tausend Euro und braucht ziemlich viel Platz.


Tag 10. Der Trick mit dem Tennisball

Halbzeit! Heute ist Samstag. Das bedeutet: Halber Kurtag, aber auch schon Halbzeit bei meiner Kur. Und die bekomme ich auch zu spüren. Zum einen habe ich mir durch die vielen Gymnastikeinheiten einen veritablen Muskelkater zugezogen. Zum anderen fühlt sich mein Rücken bereits jetzt deutlich beweglicher an als noch vor meiner Kur. Highlight dieses Samstags ist ein wahrer „Zaubertrick”, den uns der Therapeut in der Heilgymnastik für Schultern und Halswirbelsäule verraten hat: Man nehme einen einfachen Tennisball (oder einen Faszienball, den gibt's für ein paar Euro im Sportfachhandel) und massiere sich damit selbst. Oder man stellt sich mit dem Rücken an die Wand, klemmt den Ball an die Stelle wo es weh tut, und stemmt sich fest dagegen. Und fertig ist die Akupressur-Massage zum Selber machen. Der Trick ist so genial, dass ich daraus einen „Fit & Froh”-Videotipp gebastelt habe:


Tag 11. Ein sonniger Sonntag, ein Geheimtipp und der Speiseplan

Das Burgenland trägt offenbar seinen Namen „Sonnenseite Österreichs” offenbar zu recht. Schon wieder wartet ein sonniger Sonntag! Ich bin motiviert, nehme meine Nordic Walking Stöcke und gehe in den Wald. In und um Bad Tatzmannsdorf gibt es so viele Wege, dass einem auch in drei Wochen nicht fad wird. Ich nehme den Moorweg ( W15) nach Oberwart. Vorbei am Golfplatz, entlang des Tschabaches und einer alten Bahntrasse, die demnächst zum Radweg umfunktioniert werden soll. Und entdecke auf der Strecke ein paar schöne Rastplätze, sogar mit windschützender Überdachung. Zum Glück habe ich mir für diesen einen kleinen Genussproviant zusammen gestellt - wenn schon die Lokale geschlossen haben, mit Blick auf Wald und sanfte Hügeln die Seele baumeln lassen. Das hat schon was!

 

Was es auf Kur zu essen gibt. Jetzt habe ich auch Zeit, Euch zu erzählen, was es auf Kur so alles zu essen gibt. Mehr dazu im Video:


Tage 12-17. Gesunde Routine

Jetzt bin ich schon ein routinierter Kurgast. 8.30 bis 9 Uhr Wirbelsäulen-Gymnastik. 9.30 bis 10.30 Uhr Nordic Walking. 11 bis 11.15 Uhr Wirbelsäulenstreckung. 13.35-14 Uhr Kohlensäurebad. So schaut ein typischer Gesundheitsvorsorge Aktiv-Tag aus. Also gut ausgelastet, aber doch auch mit genug Freizeit. In der zweiten Kurwoche habe ich alle Therapien schon mindestens einmal erlebt, weiß also was auf mich zukommt und kann mich ganz auf die Wirkung konzentrieren. Langsam gelingt es mir immer besser im Hier und Jetzt zu denken, zu beobachten, was die einzelnen Therapien und Übungen mit mir tun. Der Muskelkater ist verschwunden. die Beweglichkeit steigt.


Tag 18. Sündigen am letzten Sonntag in Bad Tatz

Kaum zu glauben, aber das ist schon das letzte Wochenende in Bad Tatzmannsdorf! Heute werde ich schwach und gebe mich süßen Sünden hin. Eine Kurkonditorei und eine Pralinenmanufaktur trotzen dem Corona-Shutdown mit Coffee, Kuchen und Schokolade to go. Das darf auch mal sein. 


Tag 19. Endspurt

Die letzte Kurwoche hat begonnen, und die dauert nur noch drei Tage. Inzwischen ist mit einigen Kurgästen an den Nachbartischen eine gute Gesprächsbasis entstanden. Geplaudert wird mit Abstand, die Tische sind einzeln besetzt, nur Paare dürfen an einem Tisch sitzen. Dennoch rennt der Schmäh - fast wie in einem Wirtshaus. Diese Stück Nlormalität wird mir fehlen.


Tag 20. Abschlussuntersuchung

Am vorletzten Tag darf ich noch einmal zum Kurarzt. Dr. Conrad bespricht mit mir den Kurverlauf, was ich davon nach Hause mitnehmen kann und freut sich über mein Feedback. „Das Thema Ernährung wollen wir noch viel stärker aufnehmen - zum Beispiel mit ausschließlich biologischen und regionalen Produkten. Da sind wir schon sehr weit, aber es gibt auch noch einiges zu tun.”


Tag 21. Letzter Tag

Mein letzter Kurtag wird noch einmal so richtig sportlich: Wirbelsäulengymnastik, Heilgymnastik für Schultern und Halswirbelsäule - und als belohnender Ausklang eine Massage und zum Abschluss die letzte Moorpackung.  Ein letztes Mal die Atmosphäre im Kurrestaurant genießen, Koffer packen. Und schon ist meine Kur in Bad Tatzmannsdorf Geschichte.


EXPERTEN-TIPPS

Warum eine Kur in Bad Tatzmannsdorf gerade jetzt gut tut

Das REDUCE Gesundheitsresort Bad Tatzmannsdorf kann  als einziger Kur-Betrieb Österreichs gleich mit drei natürlichen Heilmitteln - Heilmoor, Kohlensäurebad und Thermalwassser  aufwarten.  Und dazu mit einem ausgeklügelten Mix aus viel Bewegung, gesunder Ernährung und mentalem Training.

 


Fit & froh

Video-Tipp: Gesundes  Frust-Essen




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